Cornelia Elstorpff

Die Schwerpunkte meiner Arbeit sind die Reflexzonentherapie nach Hanne Marquardt und die Kräuterheilkunde. Mit diesen Fachbereichen beschäftige ich mich nunmehr seit über 15 Jahren. Nach meiner langjährigen Arbeit als Kranken- schwester habe ich 1997 meine Prüfung als Heilpraktikerin vor dem Gesundheitsamt abgelegt.

Ich bin Mitglied im Fachverband deutscher Heilpraktiker und im Therapeutenverzeichnis Fußreflexzonentherapie nach Hanne Marquardt zu finden.

Durch meine regelmäßigen, über viele Jahre stattfindenden Weiterbildungen ergänzt sich mein Angebot heute durch klassische Therapien wie Bachblüten, Akupunktur, Blutegeltherapie, Schröpfen und sanfter Chiropraktik.

Nach einem ausführlichen Erstgespräch mit Ihnen leite ich ein auf den ganzen Menschen bezogenes Therapieschema ab, dass in seiner Komplexität die Selbstheilungskräfte auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene anregt und damit wertvolle Hilfe zur Gesundung bietet.


Fußreflexzonentherapie
Jede Information des Ganzen steckt auch als ganzes in jedem Teil. So findet man energetische Informationen des ganzen Körpers in seinen Teilbereichen wie z. B. im Fuß. Auf diesem Wissen basiert die Behandlungsmethode der Fußreflexzonentherapie. Reflexzonen sind energetische Bilder. Sie liefern uns Informationen über den energetischen Zustand eines Organs.

Durch den Sicht- und Tastbefund am Fuß kann in Verbindung mit einer ausführlichen Anamnese ein aussagekräftiges Energiebild des ganzen Menschen abgeleitet werden. Daraus ergibt sich ein komplexes Therapieschema, wobei im Mittelpunkt die Fußreflexzonentherapie steht. Sie bringt aus dem Gleichgewicht geratene Körperfunktionen wieder ins Gleichgewicht und setzt Selbstheilungskräfte in Gang, die auf körperlich-geistig-seelischer Ebene zur Gesundung führen können. Dabei nutze ich auch meine Kenntnisse auf den Gebieten der Meridiantherapie und der Bindegewebszusammenhänge.

Die Befunderhebung und Behandlung über die Reflexzonen am Fuß erfolgt über verschiedene Massage-, Druck- und Grifftechniken.Hierbei äußern sich energetische Störungen in Spannungs- oder Temperatur- veränderungen oder Schmerzen im Gewebe. Die Fußreflexzonenmassage löst Energieblockaden und lenkt aus dem Gleichgewicht geratene Energien wieder in geordnete Bahnen. Durch bestimmte Massagen und Druckpunkte werden Reaktionen im Körper hervorgerufen.

 Die Fußreflexzonentherapie ist innerhalb der letzten 50 Jahre durch die Schule von Hanne Marquardt intensiv weiterentwickelt worden und bis heute zu einer wirkungsvollen Therapie gewachsen, die auf der ganzen Welt Anerkennung findet.


Kräuterheilkunde
die Phytotherapie (griech. Phyton = Pflanze) beschäftigt sich mit dem Einsatz von Pflanzen zu Heilzwecken. Dafür werden entweder die gesamte oder Teile einer oder mehrerer Pflanzen verwendet. Diese kommen dann zum Beispiel als Tee, Tropfen, Kapseln, Umschlag oder Bad zur Wirkung.

In allen Epochen der Geschichten überall auf der Welt haben Kräuterkundige ihr Wissen bereits eingesetzt. Zu den bekanntesten Phytotherapeuten der Vergangenheit zählen Galen, Dioskurides, Paracelsus, Hildegard von Bingen, Kneipp und viele andere. Erst im 20. Jahrhundert wurden Medikamente auf chemisch-synthetische Art hergestellt und die Phytotherapie in der Hintergrund gedrängt.

Heute eingesetzte Phytotherapeutika unterliegen strengen qualitativen Richtlinien und sind hinsichtlich ihres Wirkstoffgehaltes standardisiert. Sie unterliegen dem Arzneimittelgesetz. Das Komitee Forschung Naturmedizin e. V. (KFN) unterstützt seit 1999 die wissenschaftliche Untersuchung von Verfahren der Naturmedizin und damit der Phytotherapie.

Die Behandlung mit Heilpflanzen birgt großen Nutzen, aber auch Gefahren bei unsachgemäßem Gebrauch. Deshalb sollten nur erfahrene Phytotherapeuten über den Einsatz von Heilpflanzen entscheiden, da nur sie die Wirkungen und Nebenwirkungen fachkompetent im therapeutischen Sinne einschätzen können.


Blutegel
Ein traditionelles Therapieverfahren, dass seit 2000 Jahren Anwendung findet ist die Behandlung mit Blutegeln. Sie werden heutzutage mit großem Erfolg im Bereich der Krampfaderbehandlung, bei schmerzhaften entzündlichen oder degenerativen Gelenkbeschwerden und in der Chirurgie eingesetzt. Die Wirkung ist auf verschiedene Komponenten zurück zu führen. Die im Speichel enthaltenen Substanzen sorgen für eine schmerzreduzierende, gefäßerweiternde,  blutgerinnungshemmende und entzündungshemmende Wirkung.

Für eine Blutegelbehandlung werden zunächst drei Termine vereinbart. In einem ersten Informationsgespräch werden Fragen erörtert und mögliche Bissstellen ausgewählt. Die eigentliche Behandlung erfordert ungefähr zwei bis drei Stunden Zeit. Am Abend desselben Tages oder am nächsten Tag wird ein Verbandwechsel vorgenommen.

Weitere sehr interessante Informationen über die Blutegel finden Sie auf der Internetseite der Bibertaler Blutegelzucht, von denen ich die Blutegel bekomme. Ebenso informiere ich Sie in regelmäßigen Vorträgen im Naturheikundezentrum „Impulse für Gesundheit“ über diese Behandlungsform.


Schröpfen
Mit Hilfe von Wärme wird in den Schröpfgläsern ein Unterdruck erzeugt, mit dem die Haut fest angesaugt werden kann. Dadurch wird lokal in dem jeweiligen Bereich die Durchblutung gefördert und damit der Stoffwechsel angeregt. Ziel des Schröpfens ist das Ausschalten von Blockaden und die Ausscheidung schädlicher Stoffe.

Außerdem können über die sogenannten Segmente der Head`schen Zonen die verbindenden Wege zwischen Haut und Organ reflektorisch angeregt werden. Dabei werden die Wege der Spinalnerven genutzt, die links und rechts aus dem Rückenmark austreten und Verbindungen zu den inneren Organen haben.


Chiropraktik
Die über 200 Knochen, Gelenke und über 600 Muskeln dienen unserem Körper einerseits, um Stabilität zu erlangen, andererseits aber auch zur Beweglichkeit. Dieses fein abgestimmte System ist bei täglicher Beanspruchung natürlich anfällig für Störungen. Das Ziel der Chiropraktik ist das Erhalten der Funktionalität und das frühzeitige Erkennen von sogenannten Subluxationen, also Fehlständen, um diese mit sanften Praktiken wieder in die gewünschte Position zu bringen. Langfristig können so degenerative Wirbel- und Gelenkerkrankungen vermieden werden. Die sanfte amerikanische Chiropraktik unterscheidet sich von der herkömmlichen „einrenkenden“ Methode in ihrer ganzheitlichen Herangehensweise. Es wird nicht nur symptomatisch gearbeitet, sondern der ganze Mensch wird angeschaut und behandelt. So kann die Ursache eines schmerzhaften Rückens außer in der Wirbelsäule auch in den Füßen liegen. Diese Symptomkette zu erkennen und alle Komponenten mit einzubeziehen, ist die Kunst der sanften Chiropraktik.


Bachblütentherapie
Bestimmte wildwachsende Blumen, Büsche und Bäume haben durch ihre energetischen Schwingungen die Kraft, unsere menschlichen Schwingungen ins Gleichgewicht zu bringen. So hat Dr. Bach, Immunologe und Bakteriologe, Anfang des 20. Jahrhunderts die Wirkung seiner Therapie beschrieben. Jede der 38 Blüten verkörpert ein bestimmtes Seelenkonzept und hat eine bestimmte Schwingungsfrequenz, die ihre Wirkung ausmacht.

Jeder Krankheit geht ein negativer Seelenzustand voraus und entsteht dort, wo die Seele nicht mit dem großen kosmischen Energiefeld verbunden ist. Wir sprechen dann von unausgeglichenem Energiefluss. Dauert der seelische Zustand zu lange an, folgen körperliche Symptome. Oft, aber nicht immer kann sich dieser Zustand von selbst wieder harmonisieren, dann braucht die Seele Unterstützung zum Ausgleich.

Die Bachblütentherapie behandelt also nicht Symptome, sondern wirkt auf die Seele und verhilft damit in Folge auch zur körperlichen Gesundung.


Ohrakupunktur
Die Ursprünge der Ohrakupunktur als eigenständige Behandlungsform liegen in verschiedenen Orten der Welt. Das Wissen der traditionellen chinesischen Medizin, die Erfahrungen ägyptischer, griechischer und afrikanischer Völker fanden sich in den 50er Jahren in den Arbeiten des Franzosen Paul Nogier zusammen, mit der er die Ohrakupunktur auch in Europa zum festen Bestandteil therapeutischen Arbeitens machte.
Die Ohren verfügen über ein außerordentlich dichtes Netz an Nervenfasern, durch die über Reflexbögen Kontakt zu den inneren Organen geschaffen wird. Dies geschieht mit Hilfe von dünnen Akupunkturnadeln, die entsprechend der Symptome über eine Zeit von 20 bis 40 Minuten im Ohr verweilen. Soll die Dauer des Reizes verlängert werden, können auch Dauernadeln zum Einsatz kommen, die mit einem Pflaster abgedeckt über mehrere Tage im Ohr verbleiben.

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